In 4 Schritten zur totalen Entspannung

Erlebnisbericht eines echten Wellnessmuffels

„Lass uns doch über’s Wochenende mal so richtig abschalten. Wie wär’s mit einem Wellness-Weekend?“ Mit diesem Satz trifft mich meine Freundin wie aus dem Nichts. Ich, jung, männlich, bin ja eher so der Outdoor-Typ – Wellness klingt für mich nach reichlich Langeweile. Und doch stimme ich etwas widerwillig zu. Unsere „Oase der Entspannung“ (ihre Worte, nicht meine) soll das frisch renovierte 4-Sterne-Superior-Hotel Terentnerhof im gleichnamigen Sonnendorf sein. Naja … was soll’s: Probieren geht über studieren! Aufgeht’s nach Terenten!

Tee und Kräuter - Detailfoto - Hotel Terentnerhof Außenbereich Pool mit Mann - Hotel Terentnerhof Wellness mit Aussicht - Pool Innenbereich - Hotel Terentnerhof
  • Schritt 1: Der Duft von frischem Holz macht mich gefügig
    Es ist ein sonniger Tag, und bereits die Fahrt ins herrlich-herbstliche Pustertal hebt meine Stimmung. Im Hotel angekommen, ist der erste Eindruck schon mal sehr positiv! Es hat etwas Warmes, Einladendes an sich. An der Rezeption empfängt uns eine freundliche Dame, die uns auch direkt auf unser Zimmer bringt: Eine der neuen Junior Superior Suiten. Schon beim Eintreten rieche ich den frischen Duft nach Eichenholz und mir ist danach, einfach hier auf diesem Zimmer zu bleiben. Aber – meine Freundin will erstmal die Umgebung erkunden …

 

  • Schritt 2: Sich von Naturwundern verzaubern lassen
    Wir entschließen uns nach kurzer Beratung an der Rezeption dafür, den historischen Mühlenweg zu erkunden – eine verkürzte Route führt da auch direkt am beeindruckenden Naturschauspiel der Terner Erdpyramiden vorbei.
    Zurück im Hotel, können wir dem Buffet mit Gulaschsuppe, Salaten und gemischten Käsesorten kaum widerstehen. Wellness geht ja schließlich auch mit Genuss einher!

 

  • Schritt 3: Die richtige Kleiderwahl
    Dann wird es auch langsam Zeit: Im Zimmer wartet schon eine Spa-Tasche mit Bademantel, Pantoffeln und allem erdenklich Wellness-Notwendigen. Wir machen uns fertig und fahren mit dem Aufzug hinunter in die Saunawelt: Schon beim Betreten kommt Entspannung in mir auf. Es ist ruhig. Leise Klänge dringen aus verborgenen Lautsprechern und vereinen sich mit verschiedenen Düften zu einer wohltuenden Atmosphäre. Ich schwitze ja eigentlich lieber beim Sport, aber trotzdem verspüre ich in diesem Moment keine Abneigung beim Gedanken, eine der drei Saunas auszuprobieren. Die Entscheidung fällt zu Gunsten der Bio-Soft-Sauna. Auch für einen Saunaneuling wie mich ist die sanfte Temperatur zwischen 25°C und 55°C leicht auszuhalten. Nach einem anschließenden Tee in der Tee-Ecke, will, ja, WILL ich auch noch die Dampfsauna testen. Darin komme ich mir vor wie im Regenwald. Die hohe Luftfeuchtigkeit zaubert schon beim Betreten erste Schweißperlen auf meine Haut.

 

  • Schritt 4: Wie auf Wolken schweben
    Nach dieser tiefen Entspannung geht’s nun hoch hinaus, in den vierten Stock: Zum Skypool und zur Panoramaterrasse! Im angenehm warmen Wasser plantschend dem Sonnenuntergang über den Bergen zuzusehen, ist jetzt genau das Richtige. Und: Kurz auf einen Knopf am Beckenrand gedrückt, schon verwandelt sich der Pool in einen Whirlpool. Ich lasse mir von den sprudelnden Wassermassen genüsslich den Rücken massieren und lege mich anschließend in eines der kuscheligen Ruheraum-Betten … Ja, ich glaub’, ich mag wellnessen!